Die Ole Kerk in Bispingen, die alte Kirche aus dem Jahre 1353, zählt zu den Bauwerken der Lüneburger Heide. Entlang des Luhetals verlässt der Heidschnuckenweg das Heidestädtchen. Die Luhe, erst ein kleiner Bach.
Unter dürren Kiefern schlängelt sich der schmale Pfad durch Heidelbeer- und Heidesträucher. Im Rhythmus der Wald- und Feldränder geht es zum Kreuzberg, der letzten großen Heidefläche der Nordheide. Urlauber finden hier nur selten her, ein echter Geheimtipp.
Nächstes Zwischenziel Heide Park Resort. Die hohen Türme der Fahrattraktionen sind vom Kreuzberg gut zu sehen. Und dann ein Pott Kaffee und ein Stück Kuchen im Abenteuerhotel beim Heide Park Resort.
Das Böhmetal vor Soltau: Grüner Zugang zur Spielestadt. Die Böhme entspringt im Pietzmoor. Das östliche Ufer, auf dem auch der Heidschnuckenweg verläuft, ist hügelig. Immer wieder Blicke von oben auf den dunkel in zahllosen Kurven dahinströmenden Fluss. Erlen haben das Ufer erobert. Unweit der Böhme zwischen den Heidelbeeren ein kreisrunder Teich im Wald. Steil fallen die Ufer zur Grundlosen Kuhle ab, in Wirklichkeit etwa fünf Meter tief.
Wieder zurück am Böhmeufer geht es nun stetig auf und ab, der Weg wird schmaler,
verläuft unmittelbar am Fluss. Unvermittelt am Waldrand das Soltauer Schwimmbad. Und
die große Schwester, die Therme. Ein Bad und Entspannung für die müden Beine täten jetzt gut. Durch den Böhme-Familienpark mit seinen Teichen führen die gewundenen Wege bis in die nahe Innenstadt